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Automobil- und Motorsportclub Hamm e.V. im ADAC


Max Grün – Saison läuft nicht wie geplant – aber Aufgeben gilt nicht
Andreas Grün am 20.06.2015 um 11:57 (UTC)
 Nach dem letztjährigen famosen Übergang vom Kartsport in den Automobilsport - der unter anderem mit dem Titelgewinn im ADAC-Chevrolet-Cup sowie der Ernennung zum NRW-Junioren-Rennsport-Meister gipfelte– sollte es in diesem Jahr in Sachen Rennsport eigentlich weiter steil bergauf gehen für den 17jährigen Hertener Schüler Max Grün.



Doch es kam anders als erhofft. Zuerst gestaltete sich der Verkauf des erfolgreichen Chevrolet-Rennwagens äußerst zäh. „Wir sind als kleines Privatteam auf das Geld aus dem Verkauf angewiesen.“ so Teamchef Andreas Grün.“Was wir im Laufe des Verkaufes so alles erlebt haben, sprengte unsere bis dahin vorhandene Vorstellungskraft und die Geschichten würden ganze Bücher füllen. Letztlich hat sich der Verkaufsprozess von Anfang November 2014 bis Ende April 2015 hingezogen. Wir haben in der Zeit Leute kennengelernt, deren Vorstellungen von unverschämt bis einfach nur noch lächerlich reichten. Nun ist der Chevy in Berlin gelandet und wir wünschen dem neuen Eigener viel Erfolg und Spaß damit. Für eine vernünftige Planung eines eigenen Rennsportprojektes in 2015 war es damit jedoch zu spät.“

Also hatten sich Vater und Sohn Grün nach bestehenden Teams umgesehen, die den hoffnungsvollen Nachwuchsfahrer aufnehmen würden. Auch hier war nicht gerade großer Erfolg zu verzeichnen, die meisten Angebote überschritten bei weitem das Budget. Schließlich gelang es aber doch einen Kontrakt mit einem Team für das 24 Stunden Rennen im belgischen Zolder im August diesen Jahres zu zeichnen. Die ganze Jahresplanung wurde auf dieses Event ausgerichtet, der finanzielle Part mit den Unterstützern und Sponsoren durchgesprochen, alles war in trockenen Tüchern, die Vorfreude entsprechend groß.

„Und dann ereilte uns die Nachricht, das das im Motorsport so erfahrenen Team die Anmeldefrist für das Rennen um einen Tag verpasst hatte“ ein aufŽs äußerste enttäuschter Max Grün. „Somit standen wir bildlich gesprochen wieder auf der Straße. Mehr Pleiten gehen eigentlich nicht, ich wollte schon alles hinschmeißen und dem Motorsport Adieu sagen.“

Doch dann wurde mit dem Hertener Mazda-Autohaus-Blendorf gesprochen, das Max schon seit seinen Anfängen im Kart unterstützt. Mit den Geschäftsführern Wolfgang Blendorf und Beate Müller wurde ein Mazda 2 gefunden, dessen Kaufpreis ins Budget passte und entsprechend in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Autohauses für den Automobil-Slalom vorbereitet. Die ersten Veranstaltungen sind gefahren, und es sieht für den jungen Hertener wieder vielversprechend aus. Auch für 2016 zeichnen sich schon erste Möglichkeiten mit Mazda ab. Wohlwissend, das es sich hierbei um einen Nischenhersteller im Bereich des Rennsportes handelt, aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt und die hervorragende Produktqualität auf der Straße sollte sich doch auch auf den Rennsport übertragen lassen.

Wer Max Grün am kommenden Wochenende mal live treffen möchte, hat hierzu die Gelegenheit im Rahmen der Sondershow des Autohauses Blendorf, Schlägel-und-Eisen-Straße 36, 45701 Herten.

Samstag und Sonntag jeweils Nachmittags ist Max mit seinem Rennauto dort.

In Aktion ist er beim Automobil-Slalom am Sonntag ab 09:30 Uhr auf dem Gelände des Verkehrsübungsplatzes in Recklinghausen, Vinckestraße 27 zu sehen.
 

Skoda Fabia besteht Feuertaufe
Werner Zebedies am 07.06.2015 um 22:16 (UTC)
 Der vom Autohaus Rhynern vorbereitete und dem AMC Hamm für Slalomveranstaltungen zur Verfügung gestellte Skoda Fabia kam am 07.Juni 2015 zum ersten Mal unter Wettbewerbsbedingungen zum Einsatz.



Die jungen Nachwuchspiloten vom AMC Hamm wollten nun das Fahrzeug, das mit einem Bilstein-Sportfahrwerk und entsprechenden Fahrwerksstreben ausgestattet wurde mal im Wettbewerb auf Konkurrenzfähigkeit testen. Da an dem besagten Wochenende kein Termin im ADAC-Youngster-Slalom-Cup geplant war und der MSC Siegerland einen Clubslalom im Industriegebiet in Wilnsdorf veranstaltete, entschloss man sich kurzer Hand das Fahrzeug auf dem Anhänger dort hinzufahren und einem ersten Praxistest zu unterziehen.

Testfahrer waren der 17-jährige Moritz Schniedermann und der 19-jährige Philipp Kornfeld. Beide erfahrene Slalompiloten aus dem Youngster Slalom Cup, die hier ihre Erfahrung voll mit einbringen konnten. In einer mit 30 Startern belegten Klasse S6 war es doch recht spannend, welche Platzierung man mit einem Skoda Fabia unter den für den Slalomsport optimal vorbereiteten und bewährten 21 Opel Corsa und sieben VW Polos belegen würde. Schön war es auch, dass der Veranstalter statt zwei gleich drei Wertungsläufe ausgeschrieben hatte.



Los ging es morgens um 09:00 Uhr. Schon während des Trainingslaufes stellten beide Piloten fest, dass man auf dem ca. 800m langen und anspruchsvollen Parcours nicht hinterher fahren würde. Die Trainingszeiten ließen auf eine Platzierung im Mittelfeld schließen. Nach fehlerfreien Wertungsläufen beider Slalomfahrer hieß es Platz 12 für Kornfeld und Platz 13 für Schniedermann von 30 Startern.



Beide Fahrer waren mit dem Ergebnis voll zufrieden und sich am Ende der Veranstaltung einig:“ Mit ein wenig Feinabstimmung am Skoda und weiteren Trainingsheiten mit dem Fahrzeug ist sicherlich eine Platzierung in den Top Ten möglich. „

Großer Dank geht auch an das Autohaus Rhynern, dass unsere Nachwuchspiloten so umfassend unterstützt.


 

AMC Hamm erobert die Tabellenführung zurück
Werner Zebedies am 06.06.2015 um 21:58 (UTC)
 


Die Nachwuchspiloten des AMC Hamm fuhren am 31. Mai in Wilnsdorf beim 4. Lauf im ADAC Youngster Slalom Cup mit den Plätzen eins (Max Grün), zwei (Philipp Kornfeld) und drei (Jan-Philipp Zebedies) wertvolle Punkte ein, siegten in der Mannschaftswertung und konnten so die Tabellenführung in der Mannschaftswertung zurückerobern.

Nachdem der MSC Bork den am letzten Wochenende im Mai geplanten 4. Lauf im ADAC Youngster Slalom Cup in Selm aus organisatorischen Gründen absagen musste, sprang kurzfristig der AMC-Hellertal Burbach-Neunkirchen ein und richtete auf dem Maxi-Autohof in Wilnsdorf den Ersatzlauf aus. Dafür von dieser Seite ein dickes Dankeschön an die Entscheider und vielen Helfer vom AMC-Hellertal.



Bei gutem Wetter griffen in der Klasse der Junioren Max Grün, Moritz Schniedermann und Julian Kalthoff vom AMC Hamm ins Lenkrad. Max Grün überzeugte mit top Zeiten in seinen beiden fehlerfreien Wertungsläufen und siegte mit einer Gesamtzeit von 2:35,33 Minuten vor Jan Zabel (2:35,48) und Maurice Brinkmann (2:37,13), beide vom AC Oelde. Die reinen Zeiten hätten für Moritz Schniedermann einen sehr guten vierten Platz gebracht. Allerdings hatte er zwei Fehler im ersten Wertungslauf. Die sechs Strafsekunden ließen ihn auf Platz neun abrutschen. Julian Kalthoff, der übervorsichtig fuhr, machte keine Fehler, ließ aber bei seiner Fahrweise zu viel Zeit auf der Strecke liegen und kam über Rang 15 nicht hinaus.



Spannend wurde es dann wieder bei den Young Drivern. Im Training waren Jan-Philipp Zebedies und Philipp Kornfeld noch ganz vorne dabei. Aber schon im ersten Wertungslauf schwächelten beide. Fehlerfrei aber übervorsichtig ließ jeder der beiden Piloten knapp zwei Sekunden auf dem Parcours liegen. Während Kornfeld dann im zweiten WL all sein Können zum Einsatz brachte und die Tagesbestzeit in den Asphalt brannte, entschied sich Zebedies noch einmal auf Nummer sicher zu gehen. Beide Varainten führten allerdings nicht zum ersehnten Klassensieg. Den holte sich diesmal Tobias Bartsch vom RC Haltern, der letztendlich eine Zehntelsekunde schneller war als Kornfeld. Sebastian Kalthoff belegte mit einem Fehler Rang neun und Julien Alexander Schröer, der für viel Bewegung bei den Streckenposten sorgte, schaffte es trotz 30 Strafsekunden nicht auf den letzten Platz. Die Tabelle der Young Driver führt weiterhin Kornfeld vor Zebedies und Overhoff (RC Haltern) an.

Am 21.Juni 2015 geht es auf dem Verkehrsübungsplatz in Recklinghausen mit dem letzten Lauf vor den Sommerferien weiter. Es bleibt spannend.


 

Tanz der Pylonen in Dülmen
Werner Zebedies am 22.05.2015 um 09:26 (UTC)
 


Jan-Philipp Zebedies freute sich am vergangenen Wochenende über seinen 3. Podiumserfolg bei der dritten Veranstaltung im Youngster Slalom Cup. Philipp Kornfeld und Max Grün fuhren jeweils auf Platz vier. In der Mannschaftswertung reichten diese Ergebnisse für Platz zwei.

In der Barbarakaserne in Dülmen gingen am 17.Mai 2015 die jungen Motorsportler des ADAC Youngster Slalom Cup an den Start und absolvierten ihren dritten Saisonlauf. Bei trockenem Wetter befuhren als erstes die Einsteiger und Junioren den schnellen Parcours. Aber schon im Trainingslauf zeigte sich, dass einige Passagen zu schnell waren. Ein Juniorfahrer kam von seiner Ideallinie ab und rutschte mit dem Mazda 2 gegen einen Bordstein. Dabei wurde das Fahrzeug so stark beschädigt, dass es für diese Veranstaltung nicht mehr zur Verfügung stand. Mit nur noch zwei Wettbewerbsfahrzeugen und entschärftem Parcours wurde die Veranstaltung neu gestartet. Im Verlauf des Wettbewerbs zeigte sich allerdings, dass der Parcours nun so eng gesteckt war, dass es nur sieben von den 41 Nachwuchspiloten schafften den Parcours in beiden Wertungsläufen fehlerfrei zu durchfahren. Somit wurde die Veranstaltung zum „Tanz der Pylonen“.



Auch unsere Piloten vom Automobil- und Motorsportclub Hamm e.V. im ADAC schafften es nicht fehlerfrei zu bleiben. Max Grün warf im ersten Wertungslauf eine Pylone. Mit einer Gesamtzeit von 2:22,19 Minuten rutschte er nur knapp am Podium vorbei und erreichte Platz vier. Moritz Schniedermann kam mit zwei Pylonen im 1. WL und einer Gersamtzeit von 2:25,35 immerhin noch auf Rang sechs. Julian Kalthoff lies in beiden Wertungsläufen jeweils eine Pylone tanzen und belegte Rang elf. Nico Rielmann, der im 1.WL eine Pylone warf, setzte im 2. WL alles auf eine Karte. Die Zeit war top. Aber mit 12 Strafsekunden und einer Gesamtzeit von 2:35,53 reichte es dann nur noch, oder besser gesagt immerhin noch für den 15. Platz.



Bei den Young Drivern sah es ähnlich aus. Schon in den Trainingsläufen der wohl erfahrensten Piloten wurde reichlich abgeräumt. In den Wertungsläufen musste dann allerdings hoch konzentriert gefahren werden. Wer nun vorne mit dabei sein wollte musste nicht nur fehlerfrei bleiben, sondern nach Möglichkeit auch schnell sein. Jan-Philipp Zebedies glaubte fehlerfrei gefahren zu sein. Es standen aber doch zwei Pylonenfehler in der Ergebnisliste. Mit einer Gesamtzeit von 2:21,57 reichte das aber immerhin noch für einen Podiumsplatz. Philipp Kornfeld hatte drei Pylonen erwischt. Da die gefahrenen Zeiten aber so gut waren, kam er mit 2:22,22 auf Rang vier. Sebastian Kalthoff erwischte nur eine Pylone und erreichte mit 2:26,96 Minuten Rang acht. Julien A. Schroer hatte kein Glück und belegte mit 2:50,94 inkl. 18 Strafsekunden Rang 14. Platz eins und zwei gingen an Tjarko Overhoff vom RC Haltern und Marvin Otterbach vom AMC Burbach, die beide ihre Wertungsläufe fehlerfrei absolvierten.



Zu erwähnen ist die Fairness der Piloten. Nach ursprünglichem Aushang der Ergebnislisten war Otterbach Sieger, Zebedies auf Platz zwei und Kornfeld auf drei. Alle wunderten sich, dass Overhoff nicht als Sieger aufgeführt war. Hatte er doch zwei fehlerfreie Läufe hingelegt, bestätigten ihm seine direkten Konkurrenten. Nach eingelegtem Protest und Überprüfung durch das Schiedsgericht wurde festgestellt, dass Overhoff Strafsekunden eines ihm nachfolgenden Fahrers aufgeschrieben wurden. Das Schiedsgericht korrigierte die Ergebnisliste und der Serienkoordinator Marco Jeuschede lobte bei der Siegerehrung das sportliche Verhalten der Teilnehmer.


 

Vier Podestplätze für den AMC Hamm
Jan-Philipp Zebedies am 29.04.2015 um 11:38 (UTC)
 


Am Sonntag den 26.04.2015 fand der zweite Lauf des ADAC Youngster Slalom Cup in Rüthen auf dem Verkehrsübungsplatz statt. Als erstes gingen die Fahrer des Automobil- und Motorsportclubs Hamm, Julian Kalthoff, Max Grün, Moritz Schniedermann und Nico Rielmann in der Klasse der Junioren an den Start. Das Wetter war trocken und die Konkurrenz stark. Doch nicht alle Fahrer des AMC Hamm konnten sich durchsetzen. Julian Kalthoff hatte dazu Probleme mit seinem Fahrzeug und belegte den 21. Rang mit einer Gesamtzeit von 2:57,32 Minuten. Nico Rielmann und Moritz Schniedermann gelang es besser sich gegen die anderen Fahrer durchzusetzen. Sie belegten den 9. Platz mit einer Zeit von 2:40,62 und Platz 7 mit einer Zeit von 2:39,60 jeweils ohne Pylonenfehler. Nur Max Grün gelang es 19 von 21 Konkurrenten hinter sich zu lassen. Mit einer Zeit von 2:38,27 belegte er den 3. Platz in der Klasse der Junioren. Nur zwei Fahrer des AC Oelde, Maurice Brinkmann (2.Platz) und Jan Zabel (1.Platz) konnten den Parcours schneller bewältigen.



Als nächstes mussten die Fahrer in der Klasse der Young Driver, den Parcours im Probelauf sowie in den beiden Wertungsläufen so schnell und fehlerfrei wie möglich durchfahren. In dieser Klasse gingen für den AMC Hamm die Fahrer Julien Alexander Schröer, Sebastian Kalthoff, Jan-Philipp Zebedies und Philipp Kornfeld an den Start. Das Wetter, welches zu Beginn noch einigermaßen in Ordnung war, schlug nun um und es begann zu regnen, sodass die Strecke Nass und rutschig wurde. Unter diesen Bedingungen war es für alle Fahrer eine Herausforderung, das Fahrzeug fehlerfrei durch den Parcours zu steuern. Julien Schröer schmiss leider in den Wertungsläufen 2 Pylonen und belegte so den 13. Platz. Sebastian Kalthoff schaffte es alle Hütchen stehen zu lassen und belegte mit einer Gesamtzeit von 3:16,67 den 9. Rang in seiner Klasse. Jan-Philipp Zebedies und Philipp Kornfeld, die beiden erfahrensten Piloten des AMC Hamm, konnten den Großteil der Konkurrenz hinter sich lassen und belegten den 3. Platz mit einer Zeit von 3:07,32 und den 2.Platz mit einer Zeit von 3:04,42. Einzig und allein Fabian Friße war schneller. Er konnte seinen Heimvorteil ausspielen und gewann die Klasse der Young Driver mit einer Zeit von 3:04,10 vor Kornfeld und Zebedies. In der Gesamtwertung führt weiterhin Kornfeld vor Zebedies und Otterbach vom AMC Burbach.



Zu guter Letzt wurde noch das Ergebnis der Mannschaftswertungen verkündet und die drei besten Mannschaften geehrt. Den 1. Platz belegte der ortsansässige Verein MSC Bergstadt Rüthen (27,52 Punkte) vor dem AC Oelde (26,32) und dem AMC Hamm (26,19). Damit bleibt der AMC Hamm jedoch weiter Tabellenführer.
Weiter geht es am 17. Mai in Dülmen mit dem dritten Lauf zur Meisterschaft.


 

Doppelsieg für Nico Rielmann in Hockenheim
Norbert Rielmann am 25.04.2015 um 01:49 (UTC)
 


Nach erfolgreichen Test- und Einstellfahren am Bilster Berg ging es am vergangenen Wochenende für den 16 jährigen Anröchter Nico Rielmann zum Hockenheimring. Zum Saisonauftakt der DMV BMW Challenge konnte der Nachwuchspilot vom Automobil- und Motorsportclub Hamm e.V. in der Klasse B2, in der er mit seinem 150 PS starken BMW 318ti an den Start ging, gleich einen grandiosen Doppelsieg einfahren.



Schulisch bedingt reiste Nico Rielmann statt Donnerstag erst am Freitagmorgen an und verpasste somit das freie Training. Nach Ankunft und Fahrerbesprechung ging es gleich ins erste Qualifying. Nico hatte sein Fahrzeug gut im Griff. Schon nach wenigen Runden der Eingewöhnung ging er aufs Ganze und konnte in der fünften Runde mit 2:14,642 Minuten die Bestzeit seiner Klasse einfahren. Das bedeutete für ihn die Pole Position fürs erste Rennen.



Im zweiten Qualifying am Nachmittag regnete es. Nico musste mit schon reichlich abgenutzten Regenreifen aus dem Vorjahr fahren. Den besseren Satz Regenreifen hob er sich für das erste Rennen am Abend auf. Entgegen der Team Absprache, erst einmal vorsichtig die Gripverhältnisse auf der Strecke auszutesten, setzte Nico alles auf eine Karte, fuhr in der ersten Runde schon mit Topspeed über Start/Ziel und kam nach 5 Runden in die Box zum Reifencheck. Es war alles Top und mit Vollgas ging es weiter. In Runde sieben fuhr er mit 2:27,734 Minuten seine Bestzeit im Regen, so dass er auch für das zweiten Rennen die Pole holte.



Um 18 Uhr sollte es zum Vorstart des ersten Rennens gehen. Aber es bahnte sich eine Katastrophe an. Stau im Fahrerlager. Die Helfer schafften es nicht die 19 GTWC Fahrzeug und 30 BMWs bis zum Start um 18:25 Uhr richtig aufzustellen. Dann fuhr das Führungsfahrzeug zu dicht auf die erste Startgruppe der GTWC Fahrzeuge auf, und die Startampel, die erst rot, dann grün, dann wieder rot und wieder grün anzeigte, sorgte für Verwirrung bei den BMW Fahrern.

Trotz alle dem erwischte Nico einen guten Start und hielt seine Position. Aber schon in der zweiten Runde begannen die wesentlich schnelleren GTWC Rennwagen, wie Porsche, Ferrari und Lamborghini, gefolgt von den GT und GTR Rennwagen der Klasse 7 der BMW Challenge zu Überrunden und machten damit die eigenen Rundenzeiten zunichte. In der sechsten Runde kam es sogar zu einer Kollision zwischen Nicos BMW und einem GTR Rennwagen. Der GTR wollte sich in der Südkurve noch innen vorbei quetschen. Dabei fuhr er in die Seite von Nicos BMW. Beide Fahrzeuge konnten das Rennen zwar zu Ende fahren, aber Nicos BMW war nicht unerheblich beschädigt. In Rechtskurven machte sein Rennwagen nun starke Geräusche. Nico nahm Speed raus, konnte aber dennoch als erster der Klasse B2 die Ziellinie mit einem Vorsprung von mehr als 1,5 Minuten überqueren.

Wie sich nach dem Rennen zeigte, waren die Beifahrertür, der Kotflügel, der Schweller und die hintere Stoßstange beschädigt. Aber die Geräuschquelle war nicht sofort feststellbar. Erst nach näherer Prüfung stellte man eine abgerissene Motorhalterung fest. Noch im Laufe des Abends wurde ein neues Motorlager beschafft und eingebaut. Die Karosserieteile wurden soweit möglich instandgesetzt und das nächste Rennen konnte kommen.



Das zweite Rennen wurde am Samstagmittag um 11:25 Uhr gestartet. Dieses Mal ohne Caos. Allerdings kam Nico nicht so gut weg und er musste einen Mitstreiter seiner Klasse vorbei lassen. Doch Nico brauchte nur wenige Runden um sich wieder an die Spitze seine Klasse zu fahren. In der Ravenolkurve am Ende der Start/ Zielgraden zog er wieder an seinem Kontrahenten vorbei und konnte letztendlich seinen zweiten Klassensieg einfahren.

Schon in zwei Woche muss sein Rennwagen wieder Tip Top fertig sein, um vom 8.-10.Mai 2015 in Oschersleben wieder an den Start gehen zu können.
 

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