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Automobil- und Motorsportclub Hamm e.V. im ADAC


Doppelsieg für Mike Hellweg
Werner Zebedies am 16.09.2014 um 19:27 (UTC)
 Am letzten Wochenende fanden die letzten beiden Vorläufe der Region Nord zur Deutschen Slalom Meisterschaft auf dem 430 km entfernt gelegenen Flugplatz Schachtholm bei Rendsburg in Schleswig-Holstein statt. Mit dabei war auch das Juniorteam vom ADAC Westfalen mit den Slalompiloten Rene Hoffmann vom MSC Oenetal, Fabio Marques vom AMC Burbach und Mike Hellweg vom AMC-Hamm. Sie konnten hier auf dem vom ADAC Westfalen gestellten und mit ca. 170 PS ausgestatteten Mazda MX5 zeigen, was sie in den letzten Jahren im ADAC Youngster Slalom Cup und im Verlauf der Saison 2014 in den vorangegangenen sechs Läufen in der Deutschen Slalommeisterschaft gelernt hatten.



Mike Hellweg, dem der Saisoneinstieg nicht so gut geglückt war, konnte seine Leistung im Verlauf der Saison stetig steigern, im sechsten Lauf seinen ersten Sieg einfahren und ging nun als Favorit der drei ADAC-Piloten in die letzten beiden Vorläufe.

Schon am Samstag konnte sich Hellweg gegen seine beiden Kontrahenten in den drei Wertungsläufen durchsetzen und siegte mit einer Gesamtzeit von 3:38,76 Minuten vor Hoffmann mit 3:46,29 Minuten der einen Pylonenfehler hatte. Im ersten Wertungslauf machte Marques zu viele Fehler. Dafür bekam er 12 Strafsekunden. Trotz Bestzeiten im zweiten und dritten Wertungslauf musste er sich mit 3:51,25 Minuten und Platz drei zufrieden geben.

Auch am Sonntag beim letzten Vorlauf gewann wieder Hellweg. Er kam mit dem Mazda MX5 immer besser zu recht. Diesmal wurde Marques mit 3,35 Sekunden Rückstand auf Hellweg Zweiter. Hoffmann fehlten nur 21 hundertstel Sekunden auf Marques und wurde Dritter.



In der Gesamtwertung der Deutschen Slalom Meisterschaft Region Nord belegt Hellweg Platz elf, Hoffmann Platz 17 und Marques Platz 23.

In der Teamwertung konnten die drei Förderkandidaten vom ADAC Westfalen wertvolle Punkte sammeln und kletterten auf Rang drei.

Am 27. und 28.September 2014 geht es nach Bitburg. Dort treffen die Slalompiloten aus den beiden Regionen Nord und Süd aufeinander und es entscheidet sich dann, wer den Titel des Deutschen Meisters mit nach Hause nehmen darf.
 

Kornfeld und Grün sichern sich vorzeitig die Meisterschaft
Werner Zebedies am 08.09.2014 um 14:23 (UTC)
 Durch seinen sechsten Sieg im siebten von acht Läufen steht Philipp Kornfeld beim Youngster-Slalom-Cup des ADAC Westfalen schon vorzeitig als Klassensieger der Young Driver fest und sichert sich die Fahrkarte zum Bundesendlauf nach Oschersleben. In der Klasse der Einsteiger holte Nico Rielmann seinen ersten Sieg und platzierte sich vor seinem Teamkollegen Max Grün, dem ein dritter Platz genügte um den Klassensieg dieser Saison auch vorzeitig für sich zu entscheiden. Jan-Philipp Zebedies fuhr mit einem fünften Platz wertvolle Punkte ein, und konnte somit in der Meisterschaft noch Chancen auf den vierten Platz wahren.



Am Sonntag, den 07.09.2014, traten die acht Slalompiloten Philipp Kornfeld, Jan-Philipp Zebedies, Julien Schröer, Sebastian Kalthoff, Laura Leismann, Max Grün, Nico Rielmann und Julian Kalthoff vom Automobil- und Motorsportclub Hamm e. V. im ADAC im Emstalstadion in Harsewinkel an, um ihren siebten Lauf zum ADAC Youngster Slalom Cup zu absolvieren.

Nach nächtlichem Regen war der ca. 1000 Meter lange Parcours zu Beginn der Veranstaltung noch nass und machte es den 17 Slalompiloten der Einsteiger nicht gerade einfacher. Die ersten Starter, zu denen auch Max Grün zählte, mussten noch auf nasser Fahrbahn ihren ersten Wertungslauf absolvieren. Grün erzielte eine Zeit von 50,98 Sekunden. Die weiteren Starter hatten den kleinen Vorteil, dass die Strecke nach und nach trocken gefahren wurde und die Zeiten immer besser wurden. Somit konnte Nico Rielmann, der als Fünfzehnter ins Rennen ging, auf nur noch feuchter Strecke im ersten Wertungslauf mit 50,40 Sekunden die drittschnellste Zeit einfahren. Julian Kalthoff fuhr mit 52,01 Sekunden ebenfalls einen fehlerfreien Wertungslauf und kam vorerst auf Rang elf. Im zweiten Wertungslauf war die Strecke schon teilweise trocken und es purzelten die Zeiten. Grün und Rielmann wurden knapp zwei Sekunden, Kalthoff gar 2,15 Sekunden schneller als im ersten Wertungslauf. Somit konnte Kalthoff mit einer Gesamtzeit von 1:41,87 Minuten und Platz neun sein bestes Saisonergebnis einfahren und bleibt weiterhin in der Tabelle auf Rang 12. Grün wurde mit 1:39,98 Dritter und sicherte sich vorzeitig den Titel in der Einsteigerklasse. Rielmann holte mit 1:38,98 seinen ersten Saisonsieg und festigte Platz sieben in der Tabelle.

Es standen nur noch einige Pfützen auf der Strecke, als die Klasse der Junioren mit 17 Starteren los legte. Vom AMC-Hamm gingen hier Laura Leismann und Sebastian Kalthoff ins Rennen. Leider verhinderten bei Kalthoff zwei Fehler einen zweiten Rang und er musste sich mit sechs Strafsekunden und einer Gesamtzeit von 1:42,27 Minuten auf Rang elf hinter Laura Leismann (1:41,77) einreihen. Auch Sie hatte im ersten Wertungslauf eine Pylone geworfen.

Nach einer langen Mittagspause ging gegen 13:30 Uhr die Klasse der Young Driver mit den 24 ältesten Nachwuchspiloten vom Cup an den Start. Vom AMC-Hamm durfte Jan-Philipp Zebedies als erster den Mazda 2 über den Parcours bewegen. „Mein Ziel ist klar“, meinte der 19-jährige Slalompilot. „Ich muss heute ganz vorne mitfahren um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren und um mir die Option der Teilnahme am Bundesendlauf noch zu erhalten.“ Sein Trainingslauf mit 47,52 Sek. zeigte, dass er ganz vorne mit dabei ist. Im ersten WL testete er allerdings kurz entschlossen eine andere Linie um noch schneller zu werden. War aber zu seiner Verwunderung mit 48,43 Sek. fast eine Sekunde langsamer. Im zweiten WL setzte er dann alles auf eine Karte und konnte mit der zweitschnellsten Einzelzeit von 47,27 Sekunden glänzen. Nur Kornfeld war schneller. Mit 46,99 Sek. fuhr er Tagesbestzeit. Zebedies erreichte mit einer Gesamtzeit von 1:35,70 Platz fünf. Kornfeld siegte mit 1:34,07 vor Alexander Richter vom AC Oelde (1:34,68) und sicherte sich vorzeitig die Meisterschaft im Youngster Slalom Cup des ADAC Westfalen in der Klasse der Young Driver und die Fahrkarte zum Bundesendlauf.
Julien Schröer, der dieses Jahr zum ersten Mal mit dabei war, fuhr bei den Young Drivern mit einer Zeit von 1:43,49 Minuten auf Rang 20 und erreichte damit sein persönlich bestes Saisonergebnis. „Schade, dass ich im zweiten Wertungslauf doch noch eine Pylone geworfen habe, sonst wäre der 15. Platz für mich drin gewesen“, meinte der motivierte Nachwuchspilot aus dem Hölzken.

In der Mannschaftswertung sammelten die Slalompiloten vom AMC Hamm 28,03 Punkte, besiegelten damit ihren fünften Saisonsieg und verwiesen den AC Oelde und den MSC Bergstadt-Rüthen auf die Plätze. In der Gesamtwertung führt der AMC-Hamm mit 191,06 Punkten weiterhin die Tabelle an, gefolgt vom AC Oelde mit 182,58 Punkten und dem RC Haltern mit 149,68 Punkten.

Am 21.September 2014 ist in der Kaiserkuhle in Rüthen der achte und somit letzte Lauf zur Meisterschaft des ADAC Westfalen im Youngster Slalom Cup. Dann wird sich zeigen, wer sich für die NRW-Meisterschaft am 03.Oktober 2014 in Neuss und ggf. auch noch für den Bundesendlauf am 25.Oktober 2014 in Oschersleben qualifizieren wird und ob das Team vom AMC-Hamm den Sieg in der Mannschaftswertung zum zweiten Mal nach Hamm holt. Es bleibt spannend.




Unser Dank geht an das Autohaus Rhynern für die freundliche Unterstützung!



 

Oldtimer unterwegs fürs Hammer Hospiz
Werner Zebedies am 02.09.2014 um 13:27 (UTC)
 Hamm erFahren, die Oldtimer-Rallye zu Gunsten des Hammer Hospizes "Am roten Läppchen", wurde am Sonntag zum siebten Mal vom Kurhausgarten aus gestartet. Drei Motorräder und 109 Autos im Alter von 30 bis 101 Jahre gingen auf die ca. 140 km lange Reise.



Mit sechs interessanten Wertungsprüfungen und sechs Durchfahrtskontrollen führte die Rute bei stark wechselndem Wetter durch Hamm und der näheren Umgebung.

Mittagstisch gab es im Hangar des Luftsportclubs Hamm. Hier konnten die Rallyefahrer fachsimpeln, sich bei Klaviermusik entspannen und gestärkt in die zweite Halbzeit fahren. Zielpunkt war wiederum der Kurhausgarten. Hier wurden die Oldtimer von zahlreichen Fans ab 16:00 Uhr erwartet um die alten Schätzchen zu bewundern. Bis zur Siegerehrung hatten Fahrer, Beifahrer und Gäste noch einmal Gelegenheit sich zu stärken und wurden dabei mit Musik der Hammer Band "Kabellos" begleitet.

Kurz nach 19:00 Uhr ging es dann zur Siegerehrung. Hier erhielten die Gesamtsieger für Automobil und Motorrad sowie die Klassensieger die begehrten Trophäen. Sonderpreise gab es für das beste Damenteam, dem Teilnehmer mit der weitesten Anreise und den Teilnehmern mit dem ältesten Motorrad und dem ältesten Automobil.

Für die Ausrichter von Hamm erFahren, dem Hammer Hospiz, dem 1. Hammer Oldtimer-Register und dem Stadtmarketing war es wieder einmal ein voller Erfolg der durch viele ehrenamtliche Helfer und Sponsoren realisiert wurde.

Der Termin für die achte Oldtimer-Rallye Hamm erFahren im nächsten Jahr steht schon fest. Alle Interessenten sollten sich daher schon jetzt den 30.August 2015 vormerken.


Hier geht es zu den Ergebnislisten

Hier geht es zur Homepage vom Hospiz Hamm
 

Platz drei für Daven Harder
Werner Zebedies am 02.09.2014 um 11:15 (UTC)
 Das jüngste Slalomtalent des AMC-Hamm, der neunjährige Daven Harder, hat im achten und somit letzten Lauf um die Westfalenmeisterschaft der Region Mitte im ADAC Kartslalom Cup Ende August zum dritten Mal einen Podestplatz eingefahren.



Damit konnte er sich in der Gesamtwertung der Klasse 1, der Jahrgänge 2005 und 2006, mit 154 Punkten auf Rang drei vor Malon Klein (144Pkt.) vom Hagener AC 05 positionieren. Sieger wurde Tilo Boss (198 Pkt.) vom MSC Soester Börde. Platz zwei ging an Lennard Sossna (195 Pkt.) vom MSC Bergstadt Rüthen.
 

Vierter Team-Sieg für die Slalom-Piloten vom AMC-Hamm
Werner Zebedies am 28.08.2014 um 08:55 (UTC)
 Durch einen Sieg in der Klasse der Einsteiger sowie einen zweiten und vierten Platz in der Klasse der Young Driver fuhren die drei Slalompiloten vom AMC-Hamm e.V. im ADAC Max Grün, Philipp Kornfeld und Jan-Philipp Zebedies den vierten Mannschaftssieg in diese Saison ein.



Nach der Sommerpause ging es für die acht Nachwuchspiloten vom Automobil- und Motorsportclub Hamm e. V. im ADAC am vergangenen Sonntag nach Recklinghausen zum ADAC-Verkehrsübungsplatz. Hier hatte der MSC Oer-Erkenschwick einen Slalom-Parcours hergerichtet um den sechsten Lauf des ADAC Youngster-Slalom-Cup durchzuführen.

Gegen 09:00 Uhr startete die Klasse der Junioren mit 16 Teilnehmern. Sebastian Kalthoff konnte den Mazda 2 fehlerfrei über den Parcours pilotieren und belegte mit einer Gesamtzeit von 1:53,15 Minuten einen guten vierten Platz. Mit nur 22 hundertstel Sekunden verpasste er das Podium. Laura Leismann erwischte unterwegs eine Pylone. Dafür bekam sie drei Strafsekunden. Mit einer Gesamtzeit von 2:01,56 Minuten musste sie sich mit Rang 13 zufrieden geben. In der Gesamtwertung rutschte Kalthoff von Rang drei auf Rang vier. Leismann blieb auf Rang vierzehn.

In der Klasse der Einsteiger, die mit 19 Startern vertreten war, stellten sich Max Grün, Nico Rielmann und Julian Kalthoff ihren Kontrahenten. Nach dem ersten Wertungslauf setzte sich Nico Rielmann mit einer Zeit von 56,93 Sekunden an die Spitze des Starterfeldes. Max Grün, der schon in dieser Saison drei Läufe für sich entscheiden konnte, lag mit einer Zeit von 57,50 Sekunden auf Rang vier. Die Entscheidung sollte aber der zweite Wertungslauf bringen. Max Grün pilotierte den Mazda 2 optimal über den Parcours und verbesserte sich um über eine Sekunde. Nico Rielmann hatte nicht die Nervenstärke und lies eine knappe Sekunde auf der Strecke liegen. Damit fuhr Grün mit einer Gesamtzeit von 1:53,87 Minuten seinen vierten Saisonsieg in der Klasse der Einsteiger nach Hause und bleibt weiterhin Tabellenführer. Rielmann verpasste mit 1:54,65 Min. nur knapp das Podium, wurde Vierter und kletterte in der Tabelle auf Rang sieben. Julian Kalthoff machte in beiden Wertungsläufen je drei Fehler und fand sich auf Rang 15 wieder. Blieb aber in der Gesamtwertung auf Rang 12.

Für Max Grün war es insgesamt ein toller Sonntag, den er noch durch Taxifahrten mit seinem Rennwagen, einem Chevrolet Cruze mit ca. 150 PS, abrunden konnte.

Den ganzen Morgen blieb es trocken, obwohl immer mal wieder ein paar dunkle Wolken mit Wasser von oben drohten. Auch der Trainingslauf der 20 Young Driver fand noch im Trockenen statt. Diesen schloss Philipp Kornfeld mal wieder mit Tagesbestzeit von 54,40 Sekunden ab. Dann aber, pünktlich zum ersten Wertungslauf fing es an zu regnen und die Strecke blieb bis zum Ende nass, so dass alle Fahrer die gleichen Bedingungen hatten, sich aber auch entsprechend umstellen mussten. Am besten schaffte das Tobias Bartsch vom RC Haltern. Er fuhr zwei 56er Zeiten und belegte mit 1:53,31 Minuten Platz eins. Kornfeld war im ersten Wertungslauf etwa eine Sekunde langsamer als Bartsch. Konnte zwar im zweiten Wertungslauf mit einer Bestzeit von 56,40 Sekunden glänzen. Aber die Gesamtzeit von 1:54,08 Minuten reichte diesmal nur für Platz zwei. Um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren riskierte Jan-Philipp Zebedies nicht zu viel. Er fuhr zwei konstant schnelle fehlerfreie Wertungsläufe und war mit einer Gesamtzeit von 1:56,23 Minuten und Platz vier zufrieden. Julien Schröer hatte mit dem nassen Parcours und den Pylonen zu kämpfen, machte drei Fehler und musste sich ganz weit hinten in der Rangliste einreihen. In der Gesamtwertung führt Kornfeld weiterhin die Tabelle an. Zebedies kletterte um einen Platz auf Rang sechs vor. Schröer rutschte auf Platz 24 ab.

In der Mannschaftswertung festigten die Piloten vom AMC-Hamm mit ihrem vierten Saisonsieg ihre Tabellenführung mit 163,03 Punkten vor dem AC Oelde (156,14 Pkt.) und dem RC Haltern (133,63 Pkt.).

Weiter geht es am 07.September in Harsewinkel und am 21.September fällt in Rüthen die Entscheidung, welche Nachwuchspiloten zu den Endläufen fahren.




Unser Dank geht an das Autohaus Rhynern für die freundliche Unterstützung!



 

Viel Spannung für Max Grün und Philipp Bachor
Andreas Grün am 04.08.2014 um 18:25 (UTC)
 Am letzten Juli-Wochenende ging es für Max Grün und Philipp Bachor zum 3.Lauf des ADAC-Chevrolet-Cup nach Oschersleben. Nach einem äußerst spannendem Rennen belegten die beiden Piloten des ADAC Westfalen einen tollen 2.Platz mit knappstem Rückstand auf das Auto des Siegers.



Doch bis dahin war es ein beschwerlicher Weg.

Bei nasser Piste fuhr diesmal Philipp das Qualifying und konnte den Liqui-Moly-Chevy unter großem Jubel aus der Box in der letzten ihm zur Verfügung stehenden Runde mit Bestzeit auf die Pole-Position setzen.

Den Start übernahm dann Max. Auf nasser Piste konnte er die Führungsposition am Start verteidigen, doch der ärgste Konkurrent in diesem Rennen folgte ihm wie ein Schatten. Zu Beginn der fünften Runde entschloss man sich aus renntaktischen Gründen zu einem Rollentausch. Ein kurzes abgesprochenes Signal von der Boxenmauer, Max ließ den anderen Wagen am Ende der Start-/ Zielgeraden vorbei und übernahm die Verfolgerrolle.

„Bei solchen Witterungsbedingungen ist es, wenn man nicht wegkommt, oftmals einfacher hinterherzufahren, als permanent selbst die Pace machen zu müssen.“ erklärt Vater Andreas Grün dieses Manöver.

Bis zum ersten Fahrerwechsel nach 30 Minuten Renndistanz setzte Max nun den anderen Fahrer unter Druck und hielt den Rückstand im Bereich von wenigen Zehntelsekunden.

Den mittleren Stint sollte wie immer Philipp übernehmen. Nachdem der Boxenstop incl. Nachtanken absolviert war, ging er hinaus auf die Strecke. Bei stärker werdendem Regen keine leichte Aufgabe für den 16-jährigen. Und so musste er nach starker Anfangsphase Tribut zollen. Mehrere Verbremser und Fast-Ausritte ließen das Team weit zurückfallen hinter den Führenden. Immerhin blieb der Chevy bei diesen widrigen Bedingungen unbeschadet.

Als Max für den Schlussturn übernahm, waren bis zum Ablauf der 2-Stunden-Renndauer noch knapp 30 Minuten zu fahren und der Rückstand betrug scheinbar uneinholbare 30 Sekunden. Doch Max Grün wäre nicht Max Grün, wenn er aufgeben würde.

War die erste Runde noch eine Eingewöhnungsfahrt um die aktuellen Streckenver-hältnisse zu checken, blies er ab dann eine Rekordrunde nach der anderen auf den langsam abtrocknenden Asphalt. Zeitweise war er 2 bis 3 Sekunden pro Runde schneller als der Rest und so konnte man auf dem Zeitnahmemonitor in der Box den Vorsprung schmelzen sehen. Noch 20 Sekunden, noch 10 Sekunden, den Gegner in Sicht, noch 5 Sekunden - 2 Runden vor Schluss war er dann dran und suchte den Weg vorbei.

Das war aber nicht so einfach, denn mittlerweile war nur die Ideallinie halbwegs trocken und wenn er diese zum Überholen verlassen wollte, landete er unweigerlich im Nassen wo es wesentlich rutschiger war.

In der letzten Runde rechneten dann alle mit dem finalen Angriff.

Ende der Start-/Zielgeraden der erste Versuch – abgewehrt - der nächste dann vorm Tripple - zu rutschig - ein Überrundeter im Weg - gut vorbeigekommen - Ende der Gegengeraden vor der schnellen Schikane - kurze Berührung der beiden Fahrzeuge – Zieleingangskurve – daneben gesetzt – zu rutschig – kein Gripp - es reichte nicht - Zielflagge auf Platz 2 - nach zwei Stunden 1,2 Sekunden am Sieg vorbei.

„Ich habŽalles gegeben und noch viel mehr.“ ein enttäuschter Max im Ziel „Mit der Brechstange wäre es vielleicht noch gegangen, aber wer weiß, ich hätte das Auto dabei auch wegschmeißen können, dann wäre ich der Depp gewesen. War verdammt rutschig da draußen. Wichtig ist, das wir ins Ziel gekommen sind und weiterhin die Gesamtführung inne haben. Noch sind 5 Rennen zu fahren. Wir werden weiter angreifen. Jetzt geht es erst mal in den Urlaub.“

„Ich bin heute sehr zufrieden mit beiden Fahrern“ so Vater Andreas Grün. „Semislicks im Regen und fehlendes ABS machen die Sache mit Sicherheit nicht einfach zu fahren. Der ein oder andere Fahrfehler kann vorkommen. Beide Fahrer sind gerade mal 16 Jahre alt und bestreiten erst ihr drittes Rennen im Auto. Sie haben alles ganz gelassen und sind nur knapp am Sieg gescheitert. Dafür gebührt ihnen großes Lob.“

„Heute haben die beiden bestimmt jede Menge dazugelernt. Das der Speed stimmt, zeigen neben der Pole-Zeit auch noch die schnellste Rennrunde“ ergänzt ein ebenfalls zufriedener Vater Uwe Bachor.

„Hartes Rennen, weiter geht es am 6.September in Oschersleben mit dem 4.Lauf, dann werden die Karten wieder neu gemischt.“ setzt Philipp Bachor den Schlusspunkt.
 

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