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Automobil- und Motorsportclub Hamm e.V. im ADAC


Oldtimer unterwegs fürs Hammer Hospiz
Werner Zebedies am 02.09.2014 um 13:27 (UTC)
 Hamm erFahren, die Oldtimer-Rallye zu Gunsten des Hammer Hospizes "Am roten Läppchen", wurde am Sonntag zum siebten Mal vom Kurhausgarten aus gestartet. Drei Motorräder und 109 Autos im Alter von 30 bis 101 Jahre gingen auf die ca. 140 km lange Reise.



Mit sechs interessanten Wertungsprüfungen und sechs Durchfahrtskontrollen führte die Rute bei stark wechselndem Wetter durch Hamm und der näheren Umgebung.

Mittagstisch gab es im Hangar des Luftsportclubs Hamm. Hier konnten die Rallyefahrer fachsimpeln, sich bei Klaviermusik entspannen und gestärkt in die zweite Halbzeit fahren. Zielpunkt war wiederum der Kurhausgarten. Hier wurden die Oldtimer von zahlreichen Fans ab 16:00 Uhr erwartet um die alten Schätzchen zu bewundern. Bis zur Siegerehrung hatten Fahrer, Beifahrer und Gäste noch einmal Gelegenheit sich zu stärken und wurden dabei mit Musik der Hammer Band "Kabellos" begleitet.

Kurz nach 19:00 Uhr ging es dann zur Siegerehrung. Hier erhielten die Gesamtsieger für Automobil und Motorrad sowie die Klassensieger die begehrten Trophäen. Sonderpreise gab es für das beste Damenteam, dem Teilnehmer mit der weitesten Anreise und den Teilnehmern mit dem ältesten Motorrad und dem ältesten Automobil.

Für die Ausrichter von Hamm erFahren, dem Hammer Hospiz, dem 1. Hammer Oldtimer-Register und dem Stadtmarketing war es wieder einmal ein voller Erfolg der durch viele ehrenamtliche Helfer und Sponsoren realisiert wurde.

Der Termin für die achte Oldtimer-Rallye Hamm erFahren im nächsten Jahr steht schon fest. Alle Interessenten sollten sich daher schon jetzt den 30.August 2015 vormerken.


Hier geht es zu den Ergebnislisten

Hier geht es zur Homepage vom Hospiz Hamm
 

Platz drei für Daven Harder
Werner Zebedies am 02.09.2014 um 11:15 (UTC)
 Das jüngste Slalomtalent des AMC-Hamm, der neunjährige Daven Harder, hat im achten und somit letzten Lauf um die Westfalenmeisterschaft der Region Mitte im ADAC Kartslalom Cup Ende August zum dritten Mal einen Podestplatz eingefahren.



Damit konnte er sich in der Gesamtwertung der Klasse 1, der Jahrgänge 2005 und 2006, mit 154 Punkten auf Rang drei vor Malon Klein (144Pkt.) vom Hagener AC 05 positionieren. Sieger wurde Tilo Boss (198 Pkt.) vom MSC Soester Börde. Platz zwei ging an Lennard Sossna (195 Pkt.) vom MSC Bergstadt Rüthen.
 

Vierter Team-Sieg für die Slalom-Piloten vom AMC-Hamm
Werner Zebedies am 28.08.2014 um 08:55 (UTC)
 Durch einen Sieg in der Klasse der Einsteiger sowie einen zweiten und vierten Platz in der Klasse der Young Driver fuhren die drei Slalompiloten vom AMC-Hamm e.V. im ADAC Max Grün, Philipp Kornfeld und Jan-Philipp Zebedies den vierten Mannschaftssieg in diese Saison ein.



Nach der Sommerpause ging es für die acht Nachwuchspiloten vom Automobil- und Motorsportclub Hamm e. V. im ADAC am vergangenen Sonntag nach Recklinghausen zum ADAC-Verkehrsübungsplatz. Hier hatte der MSC Oer-Erkenschwick einen Slalom-Parcours hergerichtet um den sechsten Lauf des ADAC Youngster-Slalom-Cup durchzuführen.

Gegen 09:00 Uhr startete die Klasse der Junioren mit 16 Teilnehmern. Sebastian Kalthoff konnte den Mazda 2 fehlerfrei über den Parcours pilotieren und belegte mit einer Gesamtzeit von 1:53,15 Minuten einen guten vierten Platz. Mit nur 22 hundertstel Sekunden verpasste er das Podium. Laura Leismann erwischte unterwegs eine Pylone. Dafür bekam sie drei Strafsekunden. Mit einer Gesamtzeit von 2:01,56 Minuten musste sie sich mit Rang 13 zufrieden geben. In der Gesamtwertung rutschte Kalthoff von Rang drei auf Rang vier. Leismann blieb auf Rang vierzehn.

In der Klasse der Einsteiger, die mit 19 Startern vertreten war, stellten sich Max Grün, Nico Rielmann und Julian Kalthoff ihren Kontrahenten. Nach dem ersten Wertungslauf setzte sich Nico Rielmann mit einer Zeit von 56,93 Sekunden an die Spitze des Starterfeldes. Max Grün, der schon in dieser Saison drei Läufe für sich entscheiden konnte, lag mit einer Zeit von 57,50 Sekunden auf Rang vier. Die Entscheidung sollte aber der zweite Wertungslauf bringen. Max Grün pilotierte den Mazda 2 optimal über den Parcours und verbesserte sich um über eine Sekunde. Nico Rielmann hatte nicht die Nervenstärke und lies eine knappe Sekunde auf der Strecke liegen. Damit fuhr Grün mit einer Gesamtzeit von 1:53,87 Minuten seinen vierten Saisonsieg in der Klasse der Einsteiger nach Hause und bleibt weiterhin Tabellenführer. Rielmann verpasste mit 1:54,65 Min. nur knapp das Podium, wurde Vierter und kletterte in der Tabelle auf Rang sieben. Julian Kalthoff machte in beiden Wertungsläufen je drei Fehler und fand sich auf Rang 15 wieder. Blieb aber in der Gesamtwertung auf Rang 12.

Für Max Grün war es insgesamt ein toller Sonntag, den er noch durch Taxifahrten mit seinem Rennwagen, einem Chevrolet Cruze mit ca. 150 PS, abrunden konnte.

Den ganzen Morgen blieb es trocken, obwohl immer mal wieder ein paar dunkle Wolken mit Wasser von oben drohten. Auch der Trainingslauf der 20 Young Driver fand noch im Trockenen statt. Diesen schloss Philipp Kornfeld mal wieder mit Tagesbestzeit von 54,40 Sekunden ab. Dann aber, pünktlich zum ersten Wertungslauf fing es an zu regnen und die Strecke blieb bis zum Ende nass, so dass alle Fahrer die gleichen Bedingungen hatten, sich aber auch entsprechend umstellen mussten. Am besten schaffte das Tobias Bartsch vom RC Haltern. Er fuhr zwei 56er Zeiten und belegte mit 1:53,31 Minuten Platz eins. Kornfeld war im ersten Wertungslauf etwa eine Sekunde langsamer als Bartsch. Konnte zwar im zweiten Wertungslauf mit einer Bestzeit von 56,40 Sekunden glänzen. Aber die Gesamtzeit von 1:54,08 Minuten reichte diesmal nur für Platz zwei. Um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren riskierte Jan-Philipp Zebedies nicht zu viel. Er fuhr zwei konstant schnelle fehlerfreie Wertungsläufe und war mit einer Gesamtzeit von 1:56,23 Minuten und Platz vier zufrieden. Julien Schröer hatte mit dem nassen Parcours und den Pylonen zu kämpfen, machte drei Fehler und musste sich ganz weit hinten in der Rangliste einreihen. In der Gesamtwertung führt Kornfeld weiterhin die Tabelle an. Zebedies kletterte um einen Platz auf Rang sechs vor. Schröer rutschte auf Platz 24 ab.

In der Mannschaftswertung festigten die Piloten vom AMC-Hamm mit ihrem vierten Saisonsieg ihre Tabellenführung mit 163,03 Punkten vor dem AC Oelde (156,14 Pkt.) und dem RC Haltern (133,63 Pkt.).

Weiter geht es am 07.September in Harsewinkel und am 21.September fällt in Rüthen die Entscheidung, welche Nachwuchspiloten zu den Endläufen fahren.




Unser Dank geht an das Autohaus Rhynern für die freundliche Unterstützung!



 

Viel Spannung für Max Grün und Philipp Bachor
Andreas Grün am 04.08.2014 um 18:25 (UTC)
 Am letzten Juli-Wochenende ging es für Max Grün und Philipp Bachor zum 3.Lauf des ADAC-Chevrolet-Cup nach Oschersleben. Nach einem äußerst spannendem Rennen belegten die beiden Piloten des ADAC Westfalen einen tollen 2.Platz mit knappstem Rückstand auf das Auto des Siegers.



Doch bis dahin war es ein beschwerlicher Weg.

Bei nasser Piste fuhr diesmal Philipp das Qualifying und konnte den Liqui-Moly-Chevy unter großem Jubel aus der Box in der letzten ihm zur Verfügung stehenden Runde mit Bestzeit auf die Pole-Position setzen.

Den Start übernahm dann Max. Auf nasser Piste konnte er die Führungsposition am Start verteidigen, doch der ärgste Konkurrent in diesem Rennen folgte ihm wie ein Schatten. Zu Beginn der fünften Runde entschloss man sich aus renntaktischen Gründen zu einem Rollentausch. Ein kurzes abgesprochenes Signal von der Boxenmauer, Max ließ den anderen Wagen am Ende der Start-/ Zielgeraden vorbei und übernahm die Verfolgerrolle.

„Bei solchen Witterungsbedingungen ist es, wenn man nicht wegkommt, oftmals einfacher hinterherzufahren, als permanent selbst die Pace machen zu müssen.“ erklärt Vater Andreas Grün dieses Manöver.

Bis zum ersten Fahrerwechsel nach 30 Minuten Renndistanz setzte Max nun den anderen Fahrer unter Druck und hielt den Rückstand im Bereich von wenigen Zehntelsekunden.

Den mittleren Stint sollte wie immer Philipp übernehmen. Nachdem der Boxenstop incl. Nachtanken absolviert war, ging er hinaus auf die Strecke. Bei stärker werdendem Regen keine leichte Aufgabe für den 16-jährigen. Und so musste er nach starker Anfangsphase Tribut zollen. Mehrere Verbremser und Fast-Ausritte ließen das Team weit zurückfallen hinter den Führenden. Immerhin blieb der Chevy bei diesen widrigen Bedingungen unbeschadet.

Als Max für den Schlussturn übernahm, waren bis zum Ablauf der 2-Stunden-Renndauer noch knapp 30 Minuten zu fahren und der Rückstand betrug scheinbar uneinholbare 30 Sekunden. Doch Max Grün wäre nicht Max Grün, wenn er aufgeben würde.

War die erste Runde noch eine Eingewöhnungsfahrt um die aktuellen Streckenver-hältnisse zu checken, blies er ab dann eine Rekordrunde nach der anderen auf den langsam abtrocknenden Asphalt. Zeitweise war er 2 bis 3 Sekunden pro Runde schneller als der Rest und so konnte man auf dem Zeitnahmemonitor in der Box den Vorsprung schmelzen sehen. Noch 20 Sekunden, noch 10 Sekunden, den Gegner in Sicht, noch 5 Sekunden - 2 Runden vor Schluss war er dann dran und suchte den Weg vorbei.

Das war aber nicht so einfach, denn mittlerweile war nur die Ideallinie halbwegs trocken und wenn er diese zum Überholen verlassen wollte, landete er unweigerlich im Nassen wo es wesentlich rutschiger war.

In der letzten Runde rechneten dann alle mit dem finalen Angriff.

Ende der Start-/Zielgeraden der erste Versuch – abgewehrt - der nächste dann vorm Tripple - zu rutschig - ein Überrundeter im Weg - gut vorbeigekommen - Ende der Gegengeraden vor der schnellen Schikane - kurze Berührung der beiden Fahrzeuge – Zieleingangskurve – daneben gesetzt – zu rutschig – kein Gripp - es reichte nicht - Zielflagge auf Platz 2 - nach zwei Stunden 1,2 Sekunden am Sieg vorbei.

„Ich habŽalles gegeben und noch viel mehr.“ ein enttäuschter Max im Ziel „Mit der Brechstange wäre es vielleicht noch gegangen, aber wer weiß, ich hätte das Auto dabei auch wegschmeißen können, dann wäre ich der Depp gewesen. War verdammt rutschig da draußen. Wichtig ist, das wir ins Ziel gekommen sind und weiterhin die Gesamtführung inne haben. Noch sind 5 Rennen zu fahren. Wir werden weiter angreifen. Jetzt geht es erst mal in den Urlaub.“

„Ich bin heute sehr zufrieden mit beiden Fahrern“ so Vater Andreas Grün. „Semislicks im Regen und fehlendes ABS machen die Sache mit Sicherheit nicht einfach zu fahren. Der ein oder andere Fahrfehler kann vorkommen. Beide Fahrer sind gerade mal 16 Jahre alt und bestreiten erst ihr drittes Rennen im Auto. Sie haben alles ganz gelassen und sind nur knapp am Sieg gescheitert. Dafür gebührt ihnen großes Lob.“

„Heute haben die beiden bestimmt jede Menge dazugelernt. Das der Speed stimmt, zeigen neben der Pole-Zeit auch noch die schnellste Rennrunde“ ergänzt ein ebenfalls zufriedener Vater Uwe Bachor.

„Hartes Rennen, weiter geht es am 6.September in Oschersleben mit dem 4.Lauf, dann werden die Karten wieder neu gemischt.“ setzt Philipp Bachor den Schlusspunkt.
 

Kornfeld nicht zu bremsen
Werner Zebedies am 30.06.2014 um 18:15 (UTC)
 Auch den fünften Lauf des ADAC Youngster Slalom Cup lässt sich Kornfeld nicht strittig machen und siegt zum fünften Mal. Zebedies und Grün belegen jeweils den vierten Platz. Das macht in Summe für die drei AMC-Piloten 26,58 Punkte. Damit ist der AMC zum dritten Mal Mannschaftssieger dieser Saison.



In Witten-Annen stand am 29.06.2014 der fünfte und somit letzter Lauf des Youngster Slalom Cup 2014 vor der Sommerpause an. Eingeladen hatte der „MFC-Auf dem Schnee 1929“. Auf dem Parkplatz des Möbelhauses Ostermann hatte der Herdecker Ortsclub einen knapp 1000 Meter langen Parcours aufgebaut, der von den Nachwuchspiloten in kürzester Zeit und fehlerfrei zu befahren war.

10:00 Uhr ging es mit der Klasse der Einsteiger los. Nach zuletzt drei Siegen in Folge erreichte Max Grün vom AMC Hamm e. V. im ADAC mit einer Gesamtzeit von 2:27,17 Minuten einen immer noch guten vierten Platz. Sein Kommentar:“Bei zeitweise starkem Regen war für mich nicht mehr drin. Trotzdem bleibe ich nach 5 von 8 Läufen Führender in der Meisterschaft und konnte meinen Vorsprung auf meinen ärgsten Verfolger noch etwas ausbauen. Also alles im grünen Bereich.“
Nico Rielmann wollte heute mal zeigen, dass es auch ohne Fehler geht. Aber eine Pylone fiel denn doch noch im zweiten Wertungslauf. Somit erreichte er mit einer Gesamtzeit von 2:31,97 Minuten Platz zehn. Julian Kalthoff hatte mit drei Fehlern eine Gesamtzeit von 2:43,63 Minuten und musste sich auf Rang 14 des mit 20 Piloten belegten Starterfeldes einreihen.

Während es immer noch regnete, ging es mit etwas Zeitverzögerung für die Klasse der Junioren mit 17 Startern auf den Parcours. Vom AMC-Hamm mit dabei Laura Leismann und Sebastian Kalthoff. Leismann fuhr zwei fehlerfreie Wertungsläufe. Mit einer Gesamtzeit von 2:35,37 Minuten war sie selber nicht zufrieden und musste sich mit Rang 14 zufrieden geben. Kalthoff erwischte im ersten Wertungslauf eine Pylone, hatte dadurch eine Gesamtzeit von 2:28,03 Minuten. Das bedeutete für ihn Platz sechs.

Gegen Mittag hörte es auf zu regnen. Und als die 24 Starter der Young Driver ihren Trainingslauf absolvierten, kam die Sonne durch und die Wettbewerbsstrecke trocknete recht schnell ab. Jan-Philipp Zebedies musste als erster von den drei Vereinsmitgliedern des AMC-Hamm ins Lenkrad greifen und fuhr eine mittelprächtige fehlerfreie Trainingszeit von 1:10,54. Kornfeld hingegen testete die Grenzen des Mazda 2 so richtig aus und räumte dabei einige Pylonen ab. Setzte aber mit einer Zeit von 1:06,55 Minuten wieder einmal den Maßstab für diese Klasse. Julien Alexander Schröer kam mit dem Parcours nicht so gut zurecht und fuhr eine Zeit von 1:15,48 Minuten. In den beiden Wertungsläufen (WL) konnte sich Schröer zwar noch steigern. Aber es fielen zu viele Pylonen, die ihn dann mit einer Gesamtzeit von 2:48,37 Minuten ans Ende der Tabelle katapultierten.

Anders bei Zebedies. Der fuhr zwei fehlerfrei WL und konnte sich von Lauf zu Lauf um jeweils eine Sekunde steigern. Schlussendlich reichte es mit einer Gesamtzeit von 2:18,22 Minuten zu Platz vier. Damit verpasste er das Podest nur um siebentausendstel Sekunden.

Kornfeld konnte im ersten WL eine Topzeit von 1:06,79 einfahren. Doch er glaubte eine Pylone erwischt zu haben, was sich auch im Nachhinein bestätigte. Im zweiten WL allerdings zeigte er mal wieder absolute Nervenstärke und fuhr eine fehlerfreie Tagesbestzeit von 1:06,46 Minuten. Angesprochen von seinen Kontrahenten: „Wie machst du das?“ meinte Kornfeld: „Das ist doch ganz einfach! Du musst im Schweizer bis zum Limit gehen. Dann setzt das ESP ein und das Heck lenkt mit. Nun kannst du viel früher aufs Gas gehen und so wertvolle Zeit gewinnen.“ Aber das beherrschte wohl nur Kornfeld, der somit pro Wertungslauf zwei Sekunden schneller war und trotz Pylonenfehler mit einer Gesamtzeit von 2:16,25 Minuten den Rest des Starterfeldes deklassierte.

Vor der Sommerpause führt Kornfeld weiterhin die Tabelle der Young Driver souverän mit 48,95 Punkten vor Tjarko Overhoff vom RC Haltern mit 43,98 Punkten an. Zebedies, der in den ersten beiden Cupläufen einen schlechten Saisonstart hatte, kletterte mit nun 30,62 Punkten von Platz elf auf Platz sieben hoch und meinte nach der Siegerehrung: „Ich will in den drei Läufen nach der Sommerpause mein Bestes geben und mich in Richtung der Podestplätze vorarbeiten. Das wird sicherlich aufgrund der starken Konkurrenz nicht einfach. Aber bis zum nächsten Lauf am 24.August auf dem Verkehrsübungsplatz in Recklinghausen bleibt mir ja noch ein wenig Zeit mich mit dem Skoda Fabia vom Autohaus Rhynern entsprechend vorzubereiten.“

In der Mannschaftswertung führt der AMC-Hamm mit nun 135,79 Punkten weiterhin die Tabelle an, dicht gefolgt vom AC Oelde mit 131,72 Punkten und dem RC Haltern mit 112,89 Punkten. Es bleibt spannend!




Unser Dank geht an das Autohaus Rhynern für die freundliche Unterstützung!



 

AMC-Piloten in Bestform
Werner Zebedies am 19.06.2014 um 21:03 (UTC)
 Zum zweiten Mal in dieser Saison gelingt es der Mannschaft vom AMC-Hamm e. V. im ADAC unter Leitung von Thomas Gawlik, beim MSV Dulmania den Pokal für den Sieg in der Mannschaftswertung nach Hamm zu holen. Max Grün siegt in der Klasse der Einsteiger und Sebastian Kalthoff fährt mit Platz zwei in der Klasse der Junioren sein bisher bestes Ergebnis im Youngster Slalom Cup (YSC) ein. Philipp Kornfeld gibt in Dülmen eine meisterhafte Vorstellung und schafft seinen vierten Sieg in Folge in der Klasse der Young Driver. Auch Jan-Philipp Zebedies zeigte in dieser Klasse mit einem vierten Platz, dass wieder mit ihm zu rechnen ist.



Bei herrlichem Sonnenschein läutete der MSV Dulmania am 15.Juni mit dem vierten Saisonlauf die Halbzeit des ADAC Youngster Slalom Cups ein. Auf einer technisch schwierigen Strecke in der St. Barbara Kaserne in Dülmen wurde von den Nachwuchspiloten all ihr Können abverlangt. Der Streckenverlauf verführte förmlich zum schnellen Fahren mit den zur Verfügung gestellten Wettbewerbsfahrzeugen Mazda 2. Aber wer das Fahrzeug im Grenzbereich nicht absolut beherrschte, und den unterschiedlichen Bahnbelag nicht richtig einzuschätzen vermochte, machte hier zwangsläufig seine Fehler, die auch gleich mit entsprechende Strafsekunden belegt wurden.

Begonnen wurde morgens mit der Klasse der Junioren und somit mussten vom AMC Hamm Laura Leismann und Sebastian Kalthoff als erstes ins Lenkrad greifen und den Parcours bezwingen. Kalthoff fuhr nicht die schnellsten Rundenzeiten, blieb aber fehlerfrei. Das zahlte sich letztendlich aus. Denn nur vier Fahrer blieben ohne Fehler und platzierten sich an der Tabellenspitze. Mit einer Gesamtzeit von 2:15,64 Minuten belegte Kalthoff Platz zwei und errang somit sein bestes Ergebnis im YSC. Leismann schaffte es nicht alle Pylonen stehen zu lassen. Für vier Fehler bekam sie 12 Strafsekunden und musste sich mit einer Zeit von 2:31,18 Minuten weit hinten in die Ergebnisliste einreihen.

In der Klasse der Einsteiger testete Max Grün im Trainingslauf ganz ohne Furcht und Tadel die Grenzen des Mazda 2 aus. Wollte er doch hier den dritten Sieg in Folge mit nach Hause nehmen. Aber an der wohl schwierigsten Stelle des Parcours ging ihm die Straße aus und er landete neben der Strecke. Aus diesem Fehler gelernt, blieben die beiden Wertungsläufe fehlerfrei. Das wurde auch belohnt. Als einziger Pilot ohne Fehler in dieser Klasse konnte er mit einer Zeit von 2:15,65 Minuten seinen erhofften dritten Sieg einfahren und seine Tabellenführung ausbauen.

Nico Rielmann fuhr auch hier in Dülmen wieder top Zeiten die für einen zweiten Platz gereicht hätten. Zwei Pylonen verhinderten dies und er erreichte mit 2:24,73 Minuten einen immer noch guten Rang sechs. Julian Kalthoff machte drei Fehler und belegte mit 2:30,12 Minuten Platz elf.

Gegen Mittag starteten Philipp Kornfeld, Julian Schröer, Justin Gawlik und Jan-Philipp Zebedies in der Klasse der Young Driver. Im Trainingslauf wurde schon mal ausgetestet wo die schwierigen Passagen des Parcours lagen und wie der Gripp auf den unterschiedlichen Betonfahrbahnplatten war. Das hatte zur Folge, dass alle Piloten die Streckenposten auf Trapp hielten und diese die umgeworfenen Pylonen wieder aufstellen mussten. In den beiden Wertungsläufen konnten Kornfeld und Zebedies aber mit fehlerfreier Bewältigung des Parcours glänzen. Kornfeld war nicht zu schlagen. Er erzielte souverän zum vierten Mal in Folge mit Bestzeit von 2:07,20 Minuten den Klassensieg und baute seine Tabellenführung weiter aus. Zebedies, der allmählich zu seiner alten Form zurückfindet, konnte mit einer Zeit von 2:12,36 Minuten Rang vier erzielen und rückte in der Tabelle von Platz 16 auf Platz 11 vor. Gawlik und Schröer blieben nicht fehlerfrei und fanden sich im hinteren Teil der Ergebnisliste wieder.

Durch die beiden Klassensiege von Grün und Kornfeld sowie dem zweiten Platz von Sebastian Kalthoff fuhr die Hammer Mannschaft den Traumwert von 28,68 Punkten ein und gewann souverän die Mannschaftswertung vor den Piloten des AC Oelde (25,28 Punkte) und des RC Haltern (25,21 Punkte). Damit bleiben die Piloten vom AMC Hamm mit 109,22 Punkten weiterhin Tabellenführer vor den Mannschaften vom AC Oelde (105,80 Punkte) und RC Haltern (95,48 Punkten).

In zwei Wochen geht es dann zum letzten Lauf vor den Sommerferien nach Witten. Dort veranstaltet der MFC Auf dem Schnee den fünften Lauf des ADAC Youngster Slalom Cups 2014.




Unser Dank geht an das Autohaus Rhynern für die freundliche Unterstützung!



 

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