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Automobil- und Motorsportclub Hamm e.V. im ADAC


Max Grün wieder im Kart am Start
Andreas Grün am 21.07.2015 um 21:44 (UTC)
 Am kommenden Wochenende startet im niedersächsischen Emsbüren die Kart-Renn-Veranstaltung „race4children“.



„race4children“ - was ist das?

Hierzu der Veranstalter:

“Unter diesem Motto startet die diesjährige Premiere der ersten professionellen Clubsport Kartveranstaltung in der es um mehr geht als nur zu gewinnen. Kartsport ist Leidenschaft und Emotion pur. Zeit, um davon etwas zurückzugeben. Für jede gewertete Rennrunde eines jeden einzelnen Fahrers spenden die Sponsoren des Veranstalters einen Euro zugunsten der Kinderneurologie-Hilfe Münster e.V. aus Münster. Ziel ist es, über diesen Weg mehr als 3.000 Euro an Spendengeldern zusammenzufahren.“



Als Max Grün die Einladung zu diesem Event über die sozialen Netzwerke bekam, sagte er sofort zu. „Es ist mir ein besonderes Vergnügen, dort am Start zu sein und neben dem Rennspaß auch etwas sinnvolles für Kinder zu tun, denen es derzeit nicht so gut geht.“

Eigentlich hatte der Hertener Schüler vor 3 Jahren seine mehr als erfolgreiche Kartsport-Karriere beendet und sich dem Automobilsport zugewandt. Aber dem Aufruf der alten Kollegen aus der Kartsport-Szene folgt er natürlich gerne.

„Ich habe lange nicht mehr im Kart gesessen. Mit Spitzenergebnissen rechne ich nicht, aber darum geht es auch gar nicht. Ich will so viele Runden wie möglich absolvieren, dabei eine einigermaßen gute Figur machen und zu einem guten Ergebnis für die Kinderneurologie-Hilfe Münster beitragen.“

Erste Tests in einem speziell auf seine Körpergröße umgebauten Schaltkart zeigten allerdings, das Max nicht allzu viel verlernt hat.
 

Nico Rielmann wiederholt Doppelsieg in Hockenheim
Norbert Rielmann am 11.07.2015 um 13:55 (UTC)
 




 

Kornfeld feiert seinen zweiten Saisonsieg
Werner Zebedies am 22.06.2015 um 04:21 (UTC)
 


Beim 5. Lauf im ADAC Youngster Slalom Cup in Recklinghausen konnten die Hammer Slalompiloten wieder einmal überzeugen. Philipp Kornfeld fuhr Tagesbestzeit und somit souverän seinen zweiten Klassensieg in dieser Saison ein. Jan-Philipp Zebedies bestätigte mit einem zweiten Platz seine gute und stabile Saisonleistung. In fünf Läufen fuhr er fünfmal aufs Treppchen. Auch Sebastian Kalthoff brachte mit einem fünften Platz sein bisher bestes Saisonergebnis hervor. Max Grün fuhr ebenfalls auf Rang fünf und konnte somit noch die entscheidenden Punkte für den Klassensieg in der Mannschaftswertung beitragen.



In der Nacht zum Sommeranfang hatte es noch ordentlich geregnet und die Strecke war zum Start des 5. Laufs zum ADAC Youngster Slalom Cup, der auf dem Verkehrsübungsplatz des ADAC in Recklinghausen vom MSC Oer-Erkenschwick ausgerichtet wurde, nass. Da der Asphalt im Verlauf der Veranstaltung allmählich abtrocknete fuhren die Piloten durch den immer besser werdenden Gripp auch immer bessere Rundenzeiten. Es wurde in absteigender Reihenfolge gestartet. Das hieß für Max Grün, der in der Klasse der Junioren als erster den Parcours befuhr, auf nassem Belag vorlegen. Trotz dieses Handicaps fuhr Max die zweitschnellste Zeit im ersten Wertungslauf. Ein Verbremser im zweiten Wertungslauf kostete trotz fehlerfreiem Lauf soviel Zeit, dass es dann doch nur für Platz fünf reichte. Mit einer Zeit von 2:28,38 war Moritz Schniedermann nur um 0,3 Sekunden langsamer und kam auf Rang sechs. Nico Rielmann, der im zweiten WL eine halbe Sekunde schneller war als Max Grün, kam mit 2:28,46 auf Platz sieben. Der vierte Starter vom AMC-Hamm, Julian Kalthoff, belegte mit 2:31,37 Platz 13.



Als kurz vor Mittag die Klasse der Young Driver an den Start ging, war der Parcours schon ganz abgetrocknet und die vier Hammer Slalompiloten P. Kornfeld, J. Zebedies, S. Kalthoff und J. Schröer konnten sich unter gleichen Bedingungen der Konkurrenz stellen. Kornfeld legte vor und ließ sofort aufhorchen. 1:11,18 Minuten für den Probelauf. Das hatte heute noch keiner geschafft und schaffte auch keiner mehr. Er selbst fuhr dann die schnellste Wertungsrunde mit 1:11,50. Im zweiten Wertungslauf unterlief ihm aber ein kleiner Fehler. Er musste korrigieren und verlor über eine Sekunde auf seinen ersten Lauf. Es reichte aber für die Tagesbestzeit von 2:24,35 und Platz eins. Zebedies fuhr zwei konstant gute Zeiten mit leichter Steigerung im zweiten WL. Er kam mit 2:25,36 auf Platz zwei. Sebastian Kalthoff konnte sich ebenfalls im zweiten WL steigern und fuhr mit 2:26,58 auf Rang fünf. Schröer wollte heute mal keine Pylone werfen und fehlerfrei den Parcours durchfahren. Das schaffte er auch. Allerdings kostete das soviel Zeit, dass er mit 2:35,76 den 15. und somit letzten Platz in der Klasse belegte. „Es ist für einen Einsteiger bei den Yong Drivern doch nicht so einfach, sich nach vorne zu arbeiten“, war sein Kommentar.



Platz eins für Kornfeld, Platz zwei für Zebedies und Platz fünf für Grün brachte in Summe 26,42 Punkte für das Team vom AMC-Hamm ein. Das reichte zum dritten Mal für Platz eins in der Mannschaftswertung aus, die sie vor dem Team vom AC Oelde (26,25 Pkt.) und dem Team von MSC Bergstadt-Rüthen hier in Recklinghausen gewinnen konnten.



Damit führt in der Mannschaftswertung zur Sommerpause weiterhin der AMC Hamm (130,65 Pkt.) vor dem AC Oelde (128,27 Pkt.) und MSC Bergstadt-Rüthen (110,44 Pkt.).
Bei den Young Drivern konnten Kornfeld (Platz 1 mit 44,71 Pkt.) und Zebedies (Platz 2 mit 42,86 Pkt.) ihren Tabellenvorsprung vor Overhoff vom RC Haltern (Platz 3 mit 39,99 Pkt.) und Otterbach vom AMC Burbach (Platz 4 mit 34,37 Pkt.) leicht ausbauen und hoffen nun darauf, am Ende der Saison zum Endlauf mit nach Hamburg fahren zu dürfen. Aber bis dahin sind es ja noch drei Läufe. Und wir wissen ja, erst am Ende wird abgerechnet.


 

Platz fünf für Max Grün beim Slalom in Rüthen
Werner Zebedies am 20.06.2015 um 13:38 (UTC)
 


Max Grün auf seinem neu aufgebauten Mazda 2 konnte beim Slalom in Rüthen die Topzeiten in der Spitzengruppe mitgehen und freute sich über einen fünften Platz in der Seriengruppe S6. Nico Rielmann hingegen belegte mit seinem VW Polo Platz 19.
Philipp Kornfeld, Jan-Philipp Zebedies, Sebastian Kalthoff, Mike Hellweg und Julien A. Schröer mussten unverrichteter Dinge die Heimreise antreten, da der Skoda Fabia aufgrund technischer Probleme nicht an den Start ging.
 

Max Grün – Saison läuft nicht wie geplant – aber Aufgeben gilt nicht
Andreas Grün am 20.06.2015 um 11:57 (UTC)
 Nach dem letztjährigen famosen Übergang vom Kartsport in den Automobilsport - der unter anderem mit dem Titelgewinn im ADAC-Chevrolet-Cup sowie der Ernennung zum NRW-Junioren-Rennsport-Meister gipfelte– sollte es in diesem Jahr in Sachen Rennsport eigentlich weiter steil bergauf gehen für den 17jährigen Hertener Schüler Max Grün.



Doch es kam anders als erhofft. Zuerst gestaltete sich der Verkauf des erfolgreichen Chevrolet-Rennwagens äußerst zäh. „Wir sind als kleines Privatteam auf das Geld aus dem Verkauf angewiesen.“ so Teamchef Andreas Grün.“Was wir im Laufe des Verkaufes so alles erlebt haben, sprengte unsere bis dahin vorhandene Vorstellungskraft und die Geschichten würden ganze Bücher füllen. Letztlich hat sich der Verkaufsprozess von Anfang November 2014 bis Ende April 2015 hingezogen. Wir haben in der Zeit Leute kennengelernt, deren Vorstellungen von unverschämt bis einfach nur noch lächerlich reichten. Nun ist der Chevy in Berlin gelandet und wir wünschen dem neuen Eigener viel Erfolg und Spaß damit. Für eine vernünftige Planung eines eigenen Rennsportprojektes in 2015 war es damit jedoch zu spät.“

Also hatten sich Vater und Sohn Grün nach bestehenden Teams umgesehen, die den hoffnungsvollen Nachwuchsfahrer aufnehmen würden. Auch hier war nicht gerade großer Erfolg zu verzeichnen, die meisten Angebote überschritten bei weitem das Budget. Schließlich gelang es aber doch einen Kontrakt mit einem Team für das 24 Stunden Rennen im belgischen Zolder im August diesen Jahres zu zeichnen. Die ganze Jahresplanung wurde auf dieses Event ausgerichtet, der finanzielle Part mit den Unterstützern und Sponsoren durchgesprochen, alles war in trockenen Tüchern, die Vorfreude entsprechend groß.

„Und dann ereilte uns die Nachricht, das das im Motorsport so erfahrenen Team die Anmeldefrist für das Rennen um einen Tag verpasst hatte“ ein aufŽs äußerste enttäuschter Max Grün. „Somit standen wir bildlich gesprochen wieder auf der Straße. Mehr Pleiten gehen eigentlich nicht, ich wollte schon alles hinschmeißen und dem Motorsport Adieu sagen.“

Doch dann wurde mit dem Hertener Mazda-Autohaus-Blendorf gesprochen, das Max schon seit seinen Anfängen im Kart unterstützt. Mit den Geschäftsführern Wolfgang Blendorf und Beate Müller wurde ein Mazda 2 gefunden, dessen Kaufpreis ins Budget passte und entsprechend in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Autohauses für den Automobil-Slalom vorbereitet. Die ersten Veranstaltungen sind gefahren, und es sieht für den jungen Hertener wieder vielversprechend aus. Auch für 2016 zeichnen sich schon erste Möglichkeiten mit Mazda ab. Wohlwissend, das es sich hierbei um einen Nischenhersteller im Bereich des Rennsportes handelt, aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt und die hervorragende Produktqualität auf der Straße sollte sich doch auch auf den Rennsport übertragen lassen.

Wer Max Grün am kommenden Wochenende mal live treffen möchte, hat hierzu die Gelegenheit im Rahmen der Sondershow des Autohauses Blendorf, Schlägel-und-Eisen-Straße 36, 45701 Herten.

Samstag und Sonntag jeweils Nachmittags ist Max mit seinem Rennauto dort.

In Aktion ist er beim Automobil-Slalom am Sonntag ab 09:30 Uhr auf dem Gelände des Verkehrsübungsplatzes in Recklinghausen, Vinckestraße 27 zu sehen.
 

Skoda Fabia besteht Feuertaufe
Werner Zebedies am 07.06.2015 um 22:16 (UTC)
 Der vom Autohaus Rhynern vorbereitete und dem AMC Hamm für Slalomveranstaltungen zur Verfügung gestellte Skoda Fabia kam am 07.Juni 2015 zum ersten Mal unter Wettbewerbsbedingungen zum Einsatz.



Die jungen Nachwuchspiloten vom AMC Hamm wollten nun das Fahrzeug, das mit einem Bilstein-Sportfahrwerk und entsprechenden Fahrwerksstreben ausgestattet wurde mal im Wettbewerb auf Konkurrenzfähigkeit testen. Da an dem besagten Wochenende kein Termin im ADAC-Youngster-Slalom-Cup geplant war und der MSC Siegerland einen Clubslalom im Industriegebiet in Wilnsdorf veranstaltete, entschloss man sich kurzer Hand das Fahrzeug auf dem Anhänger dort hinzufahren und einem ersten Praxistest zu unterziehen.

Testfahrer waren der 17-jährige Moritz Schniedermann und der 19-jährige Philipp Kornfeld. Beide erfahrene Slalompiloten aus dem Youngster Slalom Cup, die hier ihre Erfahrung voll mit einbringen konnten. In einer mit 30 Startern belegten Klasse S6 war es doch recht spannend, welche Platzierung man mit einem Skoda Fabia unter den für den Slalomsport optimal vorbereiteten und bewährten 21 Opel Corsa und sieben VW Polos belegen würde. Schön war es auch, dass der Veranstalter statt zwei gleich drei Wertungsläufe ausgeschrieben hatte.



Los ging es morgens um 09:00 Uhr. Schon während des Trainingslaufes stellten beide Piloten fest, dass man auf dem ca. 800m langen und anspruchsvollen Parcours nicht hinterher fahren würde. Die Trainingszeiten ließen auf eine Platzierung im Mittelfeld schließen. Nach fehlerfreien Wertungsläufen beider Slalomfahrer hieß es Platz 12 für Kornfeld und Platz 13 für Schniedermann von 30 Startern.



Beide Fahrer waren mit dem Ergebnis voll zufrieden und sich am Ende der Veranstaltung einig:“ Mit ein wenig Feinabstimmung am Skoda und weiteren Trainingsheiten mit dem Fahrzeug ist sicherlich eine Platzierung in den Top Ten möglich. „

Großer Dank geht auch an das Autohaus Rhynern, dass unsere Nachwuchspiloten so umfassend unterstützt.


 

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